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Band |
DAVID & KATHY GUETTA PRES. |
Titel |
Pink Paradise - Paris Striptease & Tabledance |
Label/Vertrieb |
EMI |
Homepage |
N/A
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Veröffentlichung |
03.05.2004 |
Laufzeit |
80 Minuten |
Autor |
Thorsten Dietrich |
Bewertung |
/
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Auf "Pink Paradise" strippen jede Menger hübscher Mädels, getunt und ungetunt mit langen Beinen in einem Tabledance-Club zu elektronischer Fahrstuhlmusik. Das ist so Metal-relevant wie der Musikantenstadl und wirkt oft gleichförmig. Einige der Damen sind jedoch sehr gelenkig und wissen zu tanzen, andere weniger. Songs wie "Girls, Girls Girls" (Mötley Crüe) oder "Whole Lotta Rosie" (AC/DC) würden besser passen! Auf dem Cover werden 30 Damen versprochen, es sind aber lediglich 10 oder so. Die anderen bekommt man vielleicht, wenn man sich durch das unübersichtliche, seltsame Menü durchklickt (Easteregss bzw. balls?). Den Nerv hatte ich aber nicht. Unter "Movie" bekommt der Zuschauer immer die selben Clips in verschiedener Reihenfolge. Viel Nerv hatte ich dabei auch nicht, da die Skip Funktion nicht klappt.... seltsam! Leider ist die DVD auch Vollbild, so dass der Rand fehlt und die Bildqualität ist auch nur sehr durchschnittlich (sieht nach Videokamera und stark komprimiert aus).
Ob die "Striplessons" für "Show Stage", "Table Dance" und "Strip Tease" Käufer anlockt, wage ich außerdem zu bezweifeln.
Welche Zielgruppe ist also angesprochen? Pubertierende notgeile Kerle sind mit Ruckelfilmchen aus den Hause Wild und Co. besser dient, während Fans anspruchsvoller Erotik sich eher eine Playboy-DVD zulegen sollen, wo die Models erzählen sie mögen Tiere und kochen gerne, während sie Inliner tragen. Ich fand als Teenie die RTL Playboy Late Night Show (oder so) 1000 mal besser. Ein Besuch in einer Tabledance Bar ist vielleicht auch interessant. |
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