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Die dänischen Power Metaller Iron Fire haben seit 2000 sieben Alben auf die Menschheit losgelassen und eine Menge Musiker verschlissen. Eines war immer gleich, Sänger Martin Steene, farbenfrohe Fantasygemälde und Texte über Schlachten, Königreiche und Sagen. Das neueste und siebte Album "Voyage Of The Damned" ist das erste, was ich seit Jahren wenn nicht seit dem Debüt der Band mir richtig angehört habe. Schließlich muss ich eine Rezension darüber verfassen und es hat mich direkt nach dem ersten Durchlauf gepackt! Die geradlinigen Stücke punkten mit kraftvollem Sound und dezent eingestreuten Keyboards. Sänger Martin drückt den Liedern seinen Stempel auf, so dass diese durchaus einen eigenen Charakter haben. Trotz der Marschrichtung ist die True / Power Metal Posse niemals zu kitschig und auch textlich nicht allzu schwülstig geraten, so dass Heavy Metal Fans traditioneller Klänge diese zeitlose Scheibe einfach lieben müssen! Selbst bei den ruhigeren Songs wie "The Final Oddyssey" sind Iron Fire nicht dem Kitsch verfallen und überzeugen mit gefühlvollen Momenten. Allgemein versprüht man positive Vibes und hat einfach das Händchen für Songs die im Ohr bleiben. Iron Fire haben wirklich ihren eigenen Sound, was eine Band nach sieben Werken auch haben sollte! Dabei machen sie wirklich Laune. Hier habe ich wieder eine neue Combo für meine Sammlung entdeckt. |
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