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25. April 2018 - Uhr
 
Die Kolumne

EMPIRES OF EDEN - Reborn In Fire
Band EMPIRES OF EDEN
Albumtitel Reborn In Fire
Label/Vertrieb 7Hard/H'art
Homepage www.empiresofeden.com
Alternative URL www.myspace.com/empiresofeden
Veröffentlichung 16.07.2010
Laufzeit 45:19 Minuten
Autor Matthias Decklar
Bewertung 8 von 15 Punkten
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Der australische Gitarrist Stu Marshall hat unter dem Namen EMPIRES OF EDEN einige bekannte Sänger um sich geschart, die seine Songs, die er quasi im Alleingang einspielt, zu intonieren. Beim zweiten Album der Band hat er neben den allseits bekannten Zak Stevens (Savatage, Circle II Circle), Sean Peck (Cage), Mike Vescera (Loudness, Malmsteen) und Steve Grimmett (Onslaught, Grim Reaper), noch Chris Ninni, Mike Zoias, Carlos Zema und Louie Gorgievski an Bord, die stimmlich auf "Empires Of Eden" zu Wort kommen, das aus neun Songs besteht. So ist "Reborn In Fire" am Ende auch eine Veröffentlichung, die kein Albumgefühl aufkommen lässt, aber aus einigen guten Nummern besteht. Die Bandbreite geht vom gnadenlosen Metal, wie er eben zu Sean Peck passt, bis zu melodischen, gefühlvollen Nummern, wie das von Stevens gesungene "Prognatus Ut Obscurum". Bei der Bandbreite an Vokalisten hat jeder wohl auch seine persönlichen Favoriten oder Nichtfavoriten. Mit der Stimme von Mike Vescera werde ich mich auch in hundert Jahren nicht wirklich anfreunden können und so nervt mich der diffuse Opener "Of Light And Shadow" auch noch nach dem dritten Durchhören. Ebenso dürfte es einigen mit "Beyond Daybreak" ergehen, einem durchaus guten Song, aber mit Grimmetts gewöhnungsbedürftigem Organ nicht leicht zu verdauen. Das sollte allerdings Geschmackssache sein. Die Frage, wer ein solches Projekt braucht, muss sich jeder selbst beantworten, dann reinhören und bei Bedarf zugreifen.
   
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