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Das "Dirty Diamonds" Werk von Alice Cooper erschien 2005 und wird nun wieder veröffentlicht. Diese Diamanten sind dann auf dem Cover die Augen von Alice und quasi ein Querverweis auf den Vorgänger "The Eyes Of Alice Cooper". Die musikalische Richtung des 2003er Albums wird nahezu beibehalten. Während "The Eyes Of Alice Cooper" für meine Ohren zwar retro, aber auch an viele junge Schrammelrockbands erinnerte, so dass Alice Cooper quasi recht jung klang, rockt er auf dem durch den Titel eher an ein Best Of Album erinnernde Album altersgerechten Rock, der sehr an seine 70er Jahre Songs erinnert. 13 Songs zwischen drei und vier Minuten sind auf dem Silberling. Alles kommt recht zahm und relaxt rüber. Mit zunehmender Spielzeit werden die Songs ruhiger, schon fast relaxt. Irgendwie klingt der gute Alice sogar manchmal wie Johnny Cash (R.I.P.), so zum Beispiel auf " The Saga Of Jesse Jane". Ich mag Alice Cooper für seine sarkastischen, doppeldeutigen Texte, die aber nur schwer über die recht unspektakuläre Mucke hinwegsehen lassen können! Was er sich dabei gedacht hat den Rapper Xzibit auf dem Bonustrack "Stand" (auch auf der Original CD dabei) rappen zu lassen, weiß nur der liebe Gott! Das passt hier nicht. Insgesamt ist "Dirty Diamonds" ein recht ruhiges, unspektakuläres Rockalbum, was Freunde der Kommerzphase a la "Trash" oder härterem Alice Stoff abschrecken wird! |
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