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Elf Jahre nach ihrer offiziellen Auflösung sind die vier Herren aus München wieder am Start. Mit dabei ihre neue Scheibe "Oh My God". Mitte der Neunziger stand das Quartett für individuellen Crossover, der sich vor keiner internationalen Band verstecken musste. Man muss sich nach dem Hören dieser Platte aber die Frage stellen, ob das neue Werk den heutigen Ansprüchen gerecht wird. Darauf kann man nur mit Jein antworten, denn auf der einen Seite sind sich die Weirdoz absolut treu geblieben und zelebrieren ihre Musik wie eh und je mit vielen verschiedenen Einflüssen. Auf der anderen Seite bleibt nach dem ersten Durchlauf nicht ein einziges Lied sofort hängen, was sicherlich nichts damit zu tun hat, dass die einzelnen Songs sperrig sind. Viel mehr plätschert das Album an einem vorbei, und ehe man sich versieht ist die CD am Ende. Dass die Jungs live noch immer ein Brett sind, bleibt unbestritten, aber mit dieser eher durchschnittlichen neuen CD haben sie sich keinen Gefallen getan. |
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