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Die schwedische Death Metal Band Aeon hat auf ihrem dritten Album "Rise To Dominate" alles was zu einer Death Metal Platte gehört: Ein dunkles, böses Cover mit Kapuzenwesen, markige Titel, mächtiger Sound (Mix: Dan Swanö) und mit Tommy Dahlström einem Frontmann der schon als Kind mit rostigen Nägel gegurgelt hat! Aeon spielen technisch anspruchsvollen Death Metal, bei dem der Drummer permanent Gas gibt und die Doublebass durchdrückt. Mit Cannibal Corpse waren Aeon auf Europatournee und die Amis stehen auf Aeon. Kein Wunder! Die Schweden klingen so amerikanisch wie es nur geht und geben sich in den 45 Minuten keine musikalische Blöße. Leider haben Aeon das Problem vieler Death Metal Combos: Die fehlende Abwechslung. Während Genrehelden wie God Dethroned oder Vader es geschafft haben so etwas wie eingängige Refrains zu kreieren, knüppeln sich Aeon zwar auf hohem Niveau aber doch mit der Zeit etwas monoton durch die 12 Songs. Midtempo? Weniger Doublebass? Schleppende Parts? Fehlanzeige! Somit sind Aeon bestimmt nicht übel, aber auch nicht besonders spannend. |
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