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Band |
DOMAIN |
Albumtitel |
Stardawn |
Label/Vertrieb |
Limb Music Products |
Homepage |
www.limb-music.de
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Veröffentlichung |
13.10.2006 |
Laufzeit |
69:35 Minuten |
Autor |
Stefan Baumberger |
Bewertung |
14 von 15 Punkten |
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Das neue Album "Stardawn" von den deutschen Melodic Metallern DOMAIN überzeugt auf Anhieb und brennt sich sofort ins Gedächnis ein. Ein genialer Song folgt auf den nächsten und so bewegt sich das ganze Album durch sämtliche Schubladen des Heavy Metal Genre. Ob gnadenlos schneller Power Metal ("All In The Name Of Fire"), endlos groovender bluesiger Heavy Rock mit Mitgröhl-Chorus ("Headfist Into Desaster"), Schmalzballaden ("I Ain`t No Hero"), ein 25-Minuten Epos ("Shadowhall") oder eine Coverversion des Chris De Burgh Klassikers "Don't Pay The Ferryman" ist alles vertreten. Zuletzt genanntes überzeugt durch absolut geniale Vocals (besonders die fetten Chöre im Chorus) und eine brilliante Umsetzung von alten Popsongs in waschechten Heavy Metal. Auf dem gesamten Album setzt Sänger Carsten Lizard Schulz (u.a. auch EVIDENCE ONE) seine Stimme gekonnt und sehr variabel ein, wodurch die Scheibe absolut ausgereift klingt. Tatkräftige Unterstützung bekommt er in Form eines Background-Chores, der aus keinen geringeren Personen besteht, als Tarek Maghary (MAJESTY), Val Halla Jr. (IRON MASK) und Connie Andreszka (CIRCLE OF PAIN). Ausnahmegitarrist Axel "Ironfinger" Ritt lässt die Finger fliegen, dass es nur so qualmt. Die Rhytmusfraktion mit Jochen Mayer am Bass und Stefan Köllner sorgt für den benötigten Druck und Keyboarder Erdmann Lange hinterlegt das ganze mit einem ausgefeilten Soundteppich. Alle Songs sind bis auf das letzte Detail ausgereift, ohne zu steril zu wirken. Das Zusammenspiel der Musiker lässt viele andere Bands im Schatten stehen. Kurzum: Ein geniales Album, das ich ohne Gewissensbisse empfehlen kann. |
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