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Band |
THE LUST |
Albumtitel |
My Dear Emptiness |
Label/Vertrieb |
Sleaszy Rider Records |
Homepage |
N/A
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Veröffentlichung |
20.01.2005 |
Laufzeit |
40:00 Minuten |
Autor |
Philipp Nörtersheuser |
Bewertung |
8 von 15 Punkten |
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The Lust sind ein weiterer Metalact aus Russland und veröffentlichen mit "My Dear Emptiness" ihr zweites Album. Das Intro ist meiner Meinung nach etwas fehl am Platz. Klingt eher nach Trance Musik mit leicht atmosphärischen Synths, aber egal. Mit "Revenge" wird dann klar gestellt mit was man es hier zu tun hat. Power Metal mit Frauenstimme! Wer jetzt an Within Temptation und Konsorten denkt sei beruhigt. The Lust klingen schon sehr eigenständig, insbesondere durch Sängerin Mirla, welche über eine angenehme, wie in der Bio angesprochene zerbrechliche Charakterstimme verfügt. Allerdings ist das meist ZU zerbrechlich. Irgendwie fehlt mir die Power, sowohl vom Gesang als auch vom Instrumentalen. Schöne Songs mit guten Melodien finden sich auf der CD, aber so richtig vom Hocker haut mich kein Titel. Sehr störend finde ich die öfters auftretenden Loops; da wäre ein normaler Synth oder ein Padsound passender gewesen. The Lust klingen nicht schlecht, als Anspieltipp mal den Titelsong "My Dear Emptiness" oder das gut gelungene "Revelation" anhören, aber ich denke die Combo wird es schwer haben sich zu behaupten, denn so richtig Charakter haben die Songs nicht. Nett aber nichts besonderes, und die sehr kurze Spielzeit ist ebenfalls ein Manko. Wer allerdings mal etwas anderes mit Frauenstimme, ein wenig Innovation und Eigenständigkeit sucht, der sollte The Lust antesten. Ich persönlich warte lieber die Entwicklung bis zur nächsten Scheibe ab. |
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