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"The Final Experiment" ist das erste Album von Ayreon, dem Projekt der Niederländers Arjen Anthony Lucassen von 1994. Es wurde damals von vielen Labels abgelehnt und markierte den Anfang einer Reihe von Rock Opern, die in Genialität ihresgleichen suchen. Wiederum stellt es das letzte Re - Release des Backkataloges von Ayreon dar. Erneut gibt es eine abgedrehte Story: Die Erde wird 2084 kollabieren, weshalb Wissenschaftler mit Hilfe eines Computers Visionen in die Vergangenheit senden, die von dem blinden Minnesänger Ayreon in England empfangen werden, wodurch er einige Problem bekommt.... Abgefahren und filmreif! Natürlich gibt es wieder ein fettes Booklet mit Linernotes von Arjen, Texte, Bilder und Kommentaren zu den akustischen Songs der Bonus CD. Wie immer ein Genuss zum Schmökern! Musikalisch wird dem Hörer das geboten, was er auch auf "The Electric Castle" zu hören bekommt. Nur denke ich, dass hier mehr mit Chören gearbeitet wird als sonst. Auf den späteren Platten war, wenn ich mich nicht täusche mehr Interaktionen zwischen den Sängern und die Kompositionen waren (noch) etwas genialer. Neben einer Menge unbekannteren Sänger/innen hat Lucassen mit Jan Chris De Koijer (Gorefest), Lenny Wolf (Kingdom Come), Leon Goewie (ex - Vengeance) oder Ian Parry (Elegy) ein paar bekanntere Sänger aus Metalkreisen. Die "Semi Acoustic Bonus CD" enthält neun Stücke von denen bis auf "Dream Time" alle von "The Final Experiment" stammen und die mit anderen Instrumentalisten und Sänger/innen (z.B. Irene Jansen, Marcela Bovio oder Peter Daltrey) umgesetzt wurden. Kann man als Balladen CD ansehen und ist eine toll geworden. Fazit: Wieder mal ein Pflichtkauf aus dem Hause Ayreon und der Abschluss einer Sammlung, denn man muss als Fan schon alle Alben des begnadeten Holländers haben!! |
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