|
|
|
|
|
|
|
Kurz vor Weihnachten gibt es noch mal die fette Hardcore Vollbedienung! Lionheart sind wieder am Start, namensgleich mit den AOR-Helden aus England die mit Ex-Maiden Gitarrist Dennis Stratton nach einer Pause auch wieder an der Front zurück sind, also Augen auf! Diese Lionheart hier spielen metallischen Hardcore dem ich 2009 beim Rundling "The Will To Survive" null Identität und viele Standards vorgeworfen habe. "Welcome to the West Coast II" ist flotter, eingängiger und verdammt groovender Hardcore der Fans von Bands wie Terror, vor allem Hatebreed oder auch Madball gefallen könnte. Die Lieder sind auf den Punkt gespielt, lediglich das nervige Zwischenstück mit dem Anrufbeantwortergelaber ("Unhinged") nervt, genauso die mickrige Laufzeit. Aber manche Bands denken halt dies gehöre zum Hardcore dazu. Lieder ausfaden ist jedoch sowas 80er Jahre, das hat der starke Track "Cursed" nicht verdient. Viele der Lieder haben auch starke Metalroots wie das nach vorne preschende "Vultures", was wie viele der Lieder auch live sicherlich gut abgeht. Lionheart stoßen immerhin mit der Laufzeit der 10 Lieder gar drei Mal in die drei Minuten Region. Fazit: originell oder gar eigenständig ist das Gebotene immer noch nicht, macht aber - und das finde ich sehr wichtig, total Spaß! |
|
|