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Brachiale, recht künstlich wirkende Drums, Keyboardteppiche und ein typischer Brüllwürfel dominieren die Songs der deutschen Metalcoreler Annisokay. Die Jungs aus Halle an der Saale sind mir durch diverse Zeitschriften bekannt, die Musik auf "Devil May Care", dem dritten Werk der 2007 gegründeten Truppe, ist professionell und recht typisch für die Schublade, in der die Band steckt. Einer brüllt, der ist der Frontmann, während der Gitarrist mit klarem Gesang an einigen Stellen für melancholische Farbtupfer sorgt. Das ist nicht schlecht, manchmal für meinen Geschmack dank der brachialen Schlagzeugspuren und der ruppigen Stakkatogitarren nebst Breakdowns aber einfach zu stressig, um durchgehend mit der CD Spaß zu haben. Fans der Truppe sind sicherlich begeistert, mir fehlen hier eindeutig Abwechslung, packende Refrains und Lieder, die im Hirn bleiben. Kann man, muss man nicht gut finden. |
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