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21. April 2018 - Uhr
 
Die Kolumne

GEHENNAH - Too Loud To Live, Too Drunk To Die
Band GEHENNAH
Albumtitel Too Loud To Live, Too Drunk To Die
Label/Vertrieb Metal Blade / Sony
Homepage www.facebook.com/gehennah.metal
Veröffentlichung 12.02.2016
Laufzeit 43:32 Minuten
Autor Thorsten Dietrich
Bewertung 11 von 15 Punkten
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Die schwedischen Brüder von Tankard sind sicherlich Gehennah die jedoch keinen Thrash, sondern sehr ruppigen Heavy Metal holzen. Nach einer EP namens "Metal Police" (2015), die ich an gleicher Stelle besprach und die es nur als Download oder als Vinyl gab, erscheint nun mit dem prollig betitelten Album "Too Loud To Live, Too Drunk To Die" ein "vollwertiges" Lebenszeichen der Musiker. Vielleicht hat das Label wegen der mickrigen Laufzeit von 35 Minuten der Erstauflage die EP noch als Bonus-CD oben drauf gepackt? Wie auch immer, eine schöne Geste! Die EP war ein Comeback der Skandinavier und auch 2016 klingen sie genauso räudig und Mr. Violence am "Gesang" herrlich kaputt. Dazu passt auch die old school Produktion mit 13 Liedern zwischen zwei und drei Minuten. Das Material ist flott und simpel aufgebaut, ideal für Partys mit viel Promille und live geht die Chose sicherlich ab ohne Ende! Einen Originalitätspreis werden sie für ihre räudige Mischung sicherlich nicht bekommen, aber Spaß macht diese CD genauso wie die an Bord befindliche EP und ist aus dem gleichen Holz geschnitzt. Die Könige der Abwechslung sind die Midtemporocker sicherlich nicht, aber das dürfte jedem nach ein paar Liedern klar sein, etwas mehr Variabilität in der Geschwindigkeit hätte der CD jedoch gut getan.
Am Ende siegen der gute Gesamteindruck und das coole Artwork!
   
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